
Die Studie ist ihrer klaren Zielsetzung folgend Praxis- und Anwender-bezogen. Dementsprechend finden die Ergebnisse des Analyse- und Evaluationsabschnitts der Studie, d. h. also die Auswertungen und Analysen aus der bundesweiten Zielgruppenbefragung und die Ergebnisse sowohl der Fach-Arbeitsgruppen, als auch der Befassungen des Forschungsbeirates unmittelbar Eingang in konkrete praktische Umsetzungsvorschläge und -konzeptionen – sprich: den MODELLVORSCHLAG RETTUNGSDIENST-VERGABE 2030, der wiederum aus einer Reihe einzelner Gestaltungs- und Konzeptionsvorschlägen besteht. Allen Vorschlägen ist mittlerweile gemeinsam, dass sie zum gegenwärtigen Zeitpunkt bereits alle im Praxisabschnitt der Studie in den letzten zwei Jahren praktisch angewendet bzw. erprobt worden sind.
Deshalb ist nun auch die Zeit gekommen, da wir Ihnen die Modellvorschläge sowie die ersten Anwendungsergebnisse und -erfahrungen vorstellen und Ihren Input wiederum in die fachliche Weiterentwicklung einbeziehen wollen.
Dies soll geschehen in
- Expertengesprächen und Anwender-Fortbildungen
(hierzu werden Sie in Kürze direkt eingeladen) sowie - Impuls- und Zukunftsworkshops (auf Landes-, regionaler oder auch lokaler Ebene), zu denen wir auf Ihre Anregung und Ihren Wunsch gerne vor Ort kommen. Sprechen Sie uns dazu gerne an!
Die Modellvorschläge orientieren sich zentral entlang folgender sechs Innovations-Cluster:
Innovations-Cluster 1:
Stärkung und Ausdifferenzierung von Qualitätskriterien als vorrangige wettbewerbslenkende Faktoren
Innovations-Cluster 2:
Analytische Wirtschaftlichkeitsprüfung statt reiner Preisbetrachtung
Innovations-Cluster 3:
Personal-sensible Wettbewerbssteuerung; Schutz der Personalkosten vor dem Wettbewerb
Innovations-Cluster 4:
Arbeitsplatz Rettungsdienst 2030
Innovations-Cluster 5:
Gezielte Nutzung des Vergabeprozesses als Innovationsbooster
Innovations-Cluster 6:
Optimierungen und Vereinfachungen im Verfahren